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Samuel Seelig

Student:in an der Hochschule RheinMain

Meine Standpunkte

Stimme ich zu : Auch Studierende sind auf eine ausgewogene und nahrhafte Verpflegung angewiesen, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Es ist durchaus verständlich, dass viele Studenten wenig Zeit haben, sich unterwegs mit Verpflegung zu versorgen. Auch die Vorbereitung von Speisen zu Hause erfordert Motivation und Disziplin. Im heutigen Arbeitsalltag ist es durchaus üblich, sich schnell etwas zu essen zu besorgen. Leider ist die Auswahl auf unserem Campus begrenzt. Zurzeit stehen lediglich kalte Nudeln oder überteuerte Automaten zur Verfügung. Die einzige positiv zu bewertende Option ist die Pizza, die jedoch nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollte.

Stimme ich zu : Wir müssen vor allem an unserem Campus unter den Eichen den Zusammenhalt stärken. Die Mehrheit der Studierenden kommt an den Campus für die Vorlesung und geht danach direkt wieder. Lernen funktioniert am besten, wenn man sich austauscht. Mit anderen Studierenden, mit anderen Meinungen und mit anderen Perspektiven. Wenn niemand zum Reden da ist, kann das nicht passieren. Wir müssen mehr Events machen, von Kennenlern-Spieleabenden bis hin zu Talent-Shows. Damit können wir eine Kultur am Campus schaffen, bei der Studenten zum Austausch kommen und ihr Netzwerk über die Nachbarn in der Vorlesung hinaus erweitern.

Neutral : Umweltschutz ist nach wie vor ein wichtiges Thema und wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen. Vermeintlich ist es unerlässlich, dass wir Studenten dazu motivieren, den Umweltschutzaspekt bei ihrem Handeln zu beachten. Dennoch muss klar sein, dass der Umweltschutz für viele nicht mehr an erster Stelle steht. Viele Tätigkeiten würden von Studierenden gerne nachhaltiger ausgeübt werden, doch oftmals haben sie kaum eine andere Möglichkeit. Das muss sich ändern! Nehmen wir zum Beispiel den Weg zum Campus. Auch ich habe bis vor meinem Umzug knapp zwei Stunden gependelt, bis ich auf dem Campus war. Und den momentanen Wohnungsmarkt kennen wir alle. Da ist das Autofahren deutlich attraktiver. Deshalb muss es ein zentrales Anliegen sein, nicht die Studierenden zu motivieren, sondern die Möglichkeiten zu schaffen, dass sie nachhaltiger handeln können. Denn nachhaltiger handeln wollen wir alle.

Stimme ich zu : Am Ende des Semesters gibt es Bewertungsbögen, mit denen Studierende die Vorlesungen evaluieren können. Doch selbst bei schlechter Bewertung ändern manche Professoren kaum etwas. Von höheren Semestern hört man oft, dass „es schon immer so gemacht wurde“. Um das Beste aus dem Studium herauszuholen, brauchen wir jedoch eine moderne, zukunftsorientierte Lehre. Professoren müssen stärker in die Pflicht genommen werden, Rückmeldungen ernst zu nehmen und ihre Inhalte zu aktualisieren. Nur so können sie uns das Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, die wir für eine erfolgreiche Zukunft benötigen.

Stimme ich nicht zu : Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass man sich mit mehr Geld auch mehr leisten kann. Dennoch kommt es nicht darauf an, wie viel Geld man hat, sondern darauf, was man damit macht. Auch mit weniger Geld kann man mehr herausholen, wenn man weiß, wie man es am besten einsetzt. Daher kann der FSR nur mit optimaler Organisation und Management besser funktionieren und nicht einfach mit mehr Geld.

Stimme ich zu : Es ist vollkommen egal, aus welchem Semester ein Student kommt. In der bürokratischen Hierarchie der Hochschule ist es ein Leichtes, sich zu verirren. Dadurch werden Anliegen, die vermeintlich unwichtig erscheinen, einfach fallen gelassen. Mit einer zentralen Anlaufstelle, bei der Studenten mit Studenten auf Augenhöhe reden können, ohne Angst vor Verurteilung zu haben, können wir den Studenten viel besser helfen. Der FSR hat die Erfahrung und die Kontakte, um die Probleme der Studenten schnell und zuverlässig zu beheben.

Neutral : Es ist ähnlich wie mit dem Geld. Man denkt von mehr kommt mehr. Allerdings ist auch mit den Räumlichkeiten, dies das Problem, dass es davon nicht zu wenig gibt, sondern die vorhandenen nicht optimal genutzt werden. Es gibt einige Räume, die die meiste Zeit leer stehen und bei denen Studierende noch nie jemand in diesen Raum rein- oder rausgehen gesehen haben, geschweige denn wusste, dass dieser Raum existiert. Einige Räume müssen von Grund auf neu durchdacht und an die heutigen Bedürfnisse der Studierenden herangeführt werden. Das einzige, was im Leben konstant ist, ist Veränderung. Also sollten sich auch die Räume an die modernen Anforderungen der Studierenden anpassen.